Grenzübergangsstelle Bornholmer Straße auf der Bösebrücke
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 36 mm H: 24 mm
Ort, Datierung
Berlin, 3. Mai 1979
Inventarnummer
F-015162
Grenzübergangstelle Bornholmer Straße auf der Bösebrücke. Die Straße wird durch zwei Schranken und dazwischenliegenden Höckersperren geteilt. Zwei Grenzsoldaten im Kontrollturm beobachten die Grenzübergangsstelle. Die unter Denkmalschutz stehende erste genietete Stahlbrücke Berlins wurde 1916 als Hindenburgbrücke eröffnet und erhielt 1948 ihren heutigen Namen. Mit der Errichtung der Berliner Mauer am 13. August 1961 wurde sämtlicher Verkehr an dieser Stelle unterbrochen, die Bösebrücke gehörte zum überwiegenden Teil zu Ost-Berlin, jedoch lagen 30 Meter im Westen der Stadt. Weltweite Berühmtheit erlangte die Brücke am 9. November 1989, dem Tag des Mauerfalls, als der Grenzübergang Bornholmer Straße am östlichen Ende der Bösebrücke der erste Übergang in Ost-Berlin war, der für DDR-Bürger geöffnet wurde.
Karte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Berliner Mauer, Foto: Edmund Kasperski