1976 wird im Bereich der Zimmerstraße, zwischen Niederkirchnerstraße und Friedrichstraße, damit begonnen, die Reste der alten Grenzmauer zu beseitigen und die neue Grenzmauer aus Betonfertigteilen zu errichten. An der Stelle der alten Mauer wird übergangsweise ein 400 Meter langer Bauzaun errrichtet, der den Abstand zu den Wohnhäuser auf eine Breite von 1,50 bis 2 Meter verringert. Ein Grenzsoldat bewacht den Bereich, markiert durch ein rotes Band, zwischen Bauzaun und Grenzmauer. Die Mauerelemente werden mit Hilfe des Krans aufgestellt.
In der zweiten Ausbaustufe der Berliner Mauer wird der gesamte Grenzstreifen um einen Kontrollstreifen und einen durchgängigen Postenweg erweitert. Er ist nun zusätzlich durch eine Hinterlandmauer (oder Zaun) und eine vordere Grenzmauer aus Betonfertigteilen gesichert.