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Grenzstreifen an der Bernauer Straße/Bergstraße

Material und Technik
Sammlung
Datierung
Inventarnummer
F-012339
Im Juli 1969 wird D. Hubert Peuker von der Volkspolizei im Grenzgebiet an der Bernauer Straße vorübergehend festgenommen, weil der Jugendliche mit seiner Kamera Aufnahmen vom Grenzstreifen macht. Dies gilt in der DDR als Fluchtvorbereitung und Straftat. Peuker nutzt seinen Berlin-Besuch tatsächlich dazu, mögliche Fluchtrouten zu finden. An der Bergstraße fotografiert er heimlich durch den Hinterlandzaun aus Streckmetall den Grenzstreifen, im Hintergrund ist ein West-Berliner BVG-Bus erkennbar. Peuker gelingt es schließlich in der Nacht zum 6. November 1969 an der Schwedter Straße in den Westen zu entkommen.
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