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Ton- und Videomitschnitt der Veranstaltung: Verflechtung - 60 Jahre Mauerbau = 60 Jahre türkisch-deutsches Anwerbeabkommen

Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
Laufzeit: 113:46 min (Audio); 108:10 min (Video)
Datierung
Inventarnummer
M-000353
Schlagworte
Verflechtungen
60 Jahre Mauerbau = 60 Jahre türkisch-deutsches Anwerbeabkommen
Am 13. August 1961 wurde die Berliner Mauer errichtet. Kurz danach schlossen die BRD und die Türkei am 30. Oktober 1961 das Anwerbeabkommen. Während die einen mitunter aus dem Fenster in die Freiheit zu springen versuchten, kamen die anderen mit dem Flugzeug und Zug in die BRD. Beide Daten sind historische Ereignisse und Referenzmomente, die unsere gesellschaftliche Entwicklung nachhaltig geprägt haben. In ihnen stecken aber auch Hoffnungen auf ein besseres Leben und gleichzeitig Auseinandersetzungen mit Heimweh, Diskriminierungen und der eigenen Verortung.
Beide historischen Ereignisse prägen Berlin so sehr wie keine andere Stadt. Ihre Geschichten haben sich in den Stadtraum und in die Gesellschaft unterschiedlich eingeschrieben. Was wissen wir davon, was nicht? Wie hängen die Ereignisse von 1961 miteinander zusammen? Welche Auswirkungen hatten der Bau und der Fall der Berliner Mauer auf die Migrationsgeschichte? Welche Erinnerungen hatten die in Berlin lebenden Menschen auf die geteilte Stadt, welche Perspektiven haben sie auf die Entwicklungen Berlins?
Begrüßung: Dr. Bettina Effner (stellv. Direktorin der Stiftung Berliner Mauer), Natalie Maier (Sammlungsleitung und Projekte des Friedrichshain Kreuzberg-Museums)
Eröffnung: Dr. Maria Alexopoulou (TU-Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung – Forschungsinstitut für Gesellschaftlicher Zusammenhalt)
Filmische Verflechtungen
Zeitzeugenschaft Verflechten: Dorothea Rosenstiel (Zeitzeugin), Hayri Adalı (Zeitzeuge)
Moderation: Gülsah Stapel (Stiftung Berliner Mauer)
Verflechtungen mit dem Publikum
Schlusswort: Anja Witzel (Berliner Landeszentrale für politische Bildung)
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