Aufenthaltserlaubnis für Familie Nieske
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 21 cm H: 29,7 cm
Datierung
Inventarnummer
E-004828
Die Aufenthaltserlaubnis für Hans Nieske, seine Frau Christa und ihren Sohn Hans wurde nach ihrer Flucht aus der DDR im Februar 1953 ausgestellt. Angesichts des zunehmenden politischen Drucks durch die Kollektivierung der Landwirtschaft in ihrem Heimatort, dem mecklenburgischen Dorf Zernin, entschied sich die Familie zur Flucht in den Westen. In West-Berlin angekommen, durchliefen sie das Notaufnahmeverfahren in den Aufnahmestellen in der Kuno-Fischer-Straße und am Kaiserdamm in Charlottenburg. Nach ihrer Anerkennung als Flüchtlinge wurde die Familie nach Rheinland-Pfalz zugewiesen und im März 1953 in die Bundesrepublik ausgeflogen.
Karte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Berliner Mauer, Schenkung von Christian Nieske