

Handschriftliche Notiz von Charlotte Behncke
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 26,2 cm H: 18,3 cm
Datierung
Inventarnummer
E-004850
Schlagworte
In dieser handschriftlichen Notiz, verfasst auf der Rückseite eines Kalenderblatts, bezieht sich Charlotte Behncke auf Formulare, mögliche Zeugen und ihr Landarbeiterhaus im Kontext ihres Antrags auf Vermögensentschädigung. Die Landwirtin, die 1951 aus ihrem Heimatdorf Zernin in Mecklenburg geflüchtet war, konnte als anerkannter Flüchtling Ansprüche nach dem Lastenausgleichsgesetz geltend machen. Ab 1954 legte sie wiederholt Nachweise vor, darunter Dokumente, die ihr Stiefvater Albrecht Hennemann bei der gemeinsamen Flucht mitgeführt hatte, sowie Zeugenaussagen von Verwandten und ehemaligen Dorfbewohnern. Ihr Anspruch wurde 1974 umfassend anerkannt.
Karte
Zugeordnete Objekte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Berliner Mauer, Schenkung von Christian Nieske