Diese Quittungen dokumentieren die Zahlungen im Zusammenhang mit dem Hausbau von Hans und Christa Nieske und umfassen insgesamt 60 Einzelbelege. Als anerkannte Flüchtlinge mit landwirtschaftlichem Hintergrund erhielten sie staatliche Unterstützung für den Aufbau der Nebenerwerbssiedlung. Dort betrieben sie den Anbau von Obst und Gemüse sowie eine Hühnerhaltung, die wesentlich zum Familieneinkommen beitrugen. Der Bau ihres Hauses wurde durch zusätzliche Kredite und umfangreiche Eigenleistungen realisiert und 1961 erfolgreich abgeschlossen.