Ablehnung des Antrags auf Strafaussetzung für Ilse Nimke
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 14,8 cm H: 21 cm
Datierung
Inventarnummer
E-007510
Schlagworte
Dieses Schreiben, ausgestellt durch die Staatsanwaltschaft des Bezirks Franfkurt (Oder), informiert die Mutter von Ilse Nimke über die Ablehnung ihres Antrags auf Strafaussetzung für ihre Tochter. Im September 1955 wurde Ilse Nimke wegen Mitwisserschaft an Spionageaktivitäten und unterlassener Anzeigeerstattung zu zwei Jahren Zuchthaus verurteilt. Grund hierfür war ein zufälliges Wiedersehen mit einer ehemaligen Schulfreundin, die für die Bundesrepublik spionierte. Dieses Schreiben reicht Ilse Nimke 1957 im Durchgangslager Wentorf als Nachweis ihrer Haft ein, um Leistungen für Haftgeschädigte zu beantragen.
Karte
Zugeordnete Objekte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Berliner Mauer, Schenkung von Gerhard Schmale