Schreiben der Staatsanwaltschaft an Gerhard Schmale zur geplanten Strafaussetzung von Ilse Nimke
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 14,8 cm H: 21 cm
Datierung
Inventarnummer
E-007523
Schlagworte
Dieses Schreiben der Staatsanwaltschaft des Bezirks Frankfurt (Oder) informiert Gerhard Schmale über die Aussetzung der Reststrafe für Ilse Nimke. Auf Gerhard Schmales Eingabe an den Präsidenten der DDR hin wurde eine Überprüfung der Strafsache veranlasst, die schließlich zur vorzeitigen Entlassung von Ilse Nimke im Dezember 1956 führte. Gerhard Schmale, der Nimke während der Haftzeit in Waldheim kennengelernt hatte, verlobte sich nach ihrer Freilassung mit ihr, und das Paar floh Anfang 1957 über West-Berlin in die Bundesrepublik. Dieses Schreiben reicht Ilse Nimke 1957 im Durchgangslager Wentorf als Nachweis ihrer Haft ein, um Leistungen für Haftgeschädigte zu beantragen.
Karte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Berliner Mauer, Schenkung von Gerhard Schmale