Verschlossener Zugang zum S-Bahnhof Oranienburger Straße
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 17,5 cm H: 12,7 cm
Datierung
Inventarnummer
F-032398
Zubetonierter Zugang mit schwerer Metalltür zum S-Bahnhof Oranienburger Straße an der Ecke Tucholkskystraße. Zeitgleich mit dem Mauerbau waren im Sommer 1961 Dutzende U- und S-Bahnhaltestellen stillgelegt, deren Zugänge zugemauert oder mit schweren Schlössern verriegelt worden. Züge aus West-Berlin fuhren zwar auch nach dem Mauerbau unter Ost-Berlin hindurch, durften aber nicht mehr halten und wurden von Grenzsoldaten bewacht. Derart entstanden die sogenannten Geisterbahnhöfe. Hier fuhren die U-Bahnlinie 6 und 8 sowie die Nord-Süd-Linie der Stadtbahn, zu der auch der Bahnhof Oranienburger Straße gehörte.
Karte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Berliner Mauer, Foto: Jan Herrmann-Dangl