Grenzmauer 75 in der Nähe des besetzten Lenné-Dreiecks beim Potsdamer Platz
Material und Technik
Sammlung
Datierung
Inventarnummer
F-032965
Schlagworte
Das Brachgelände auf dem Lenné-Dreieck in der Nähe des Potsdamer Platzes befindet sich zwar vor der Grenzmauer, gehört jedoch zu Ost-Berlin. Am 31. März 1988 vereinbaren DDR und West-Berlin einen Gebietstausch mit Wirkung zum 1. Juli 1988: 96,7 Hektar, inklusive Lenné-Dreieck, kommen gegen eine Geldzahlung in Höhe von 76 Milllionen DM und Ausgleichsgrundstücken in einer Gesamtgröße von 87,3 Hektar zu West-Berlin. West-Berlin plant den Ausbau der Westtangente durch das Lenné-Dreieck. Daraufhin wird am 25. Mai 1988, also noch vor der vereinbarten Gebietsübergabe, das Lenné-Dreieck besetzt. Das Foto zeigt zahlreiche junge Passanten vor der Grenzmauer 75 in der Nähe des Lenné-Dreiecks. Ein DDR-Grenzsoldat schaut auf das Geschehen jenseits der Grenzmauer.
Karte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Berliner Mauer, Foto: Jan Herrmann-Dangl