Nebenerwerbssiedlung der Familie Nieske in Wülfrath
Material und Technik
Sammlung
Abmessungen
B: 13 cm H: 9 cm
Datierung
Inventarnummer
E-000277
Schlagworte
Diese Luftaufnahme zeigt die Nebenerwerbssiedlung der Familie Nieske. Nach ihrer Flucht aus der DDR 1953 zog die Familie im März 1954 nach Wülfrath. Bald darauf entschieden sie sich, ein eigenes Haus zu bauen, das sie durch Kredite und viel Eigenleistung finanzierten. Als anerkannte DDR-Flüchtlinge erhielten sie zusätzliche staatliche Unterstützung für den Aufbau einer „Landwirtschaftlichen Nebenerwerbssiedlung.“ Der Anbau von Obst und Gemüse sowie die Hühnerhaltung leisteten einen wichtigen Beitrag zum Familieneinkommen. 1961 schließen sie den Hausbau ab.
Karte
Rechte und Reproduktion
Creditline
Stiftung Berliner Mauer, Schenkung von Christian Nieske